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Vom Wasser, dem Müller und dem Welterbe

Andreas Eicher

Anlässlich des Weltwassertags am 22. März 2019 erklärte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller: „Wasser ist die kostbarste Ressource der Menschheit. Aber mehr als zwei Milliarden Menschen leiden unter großer Wasserknappheit. Nur ein Viertel der Bevölkerung Subsahara-Afrikas hat überhaupt Zugang zu sauberem Trinkwasser.“ Und er hob unter anderem ein Beispiel deutscher Entwicklungshilfe hervor: „Im äthiopischen Tiefland sind die Böden aufgrund des Klimawandels sehr trocken, Sturzfluten tragen die Böden weiter ab. Durch das deutsche Engagement werden Wassereinzugsgebiete und Weideflächen durch den Bau von Wehren wieder instand gesetzt, die den Wasserabfluss regulieren. Auf diesen neu gewonnenen Flächen werden zusätzliche Nahrungsmittel angebaut“ [1].


Location Intelligence und die andere Sicht auf Unternehmen

Andreas Eicher
Zwei Buchstaben, große Wirkung. LI, das sogenannte Location Intelligence, verspricht viel bei der Datenanalyse in Unternehmen. Was das genau bedeutet, welche Lösungen helfen und wo die Entwicklungen im Location-Intelligence-Umfeld, darauf gab uns Burchard Hillmann-Köster vom Pitney Bowes Antworten. Oder anders formuliert: Location und die andere Sicht auf Unternehmen.

Under the shade of cruise ships

Andreas Eicher

With its 98.6 metres, the St Mark's Campanile is the highest building in the historic centre of Venice. From the top there is a marvellous panorama over the lagoon city. This may change soon forever when the plans for future cruise ships are realised and vessels continue to grow: longer, wider and higher. Then there would be no more beautiful views, which are already disturbed today by passing ocean giants in the nearby Canal della Giudecca. In the shade of the cruise ships, displeasure arises because of the unbridled mass tourism, something which does not only burden the city officials of Venice.


Im Schatten der Kreuzfahrtschiffe

Andreas Eicher

Der Markusturm in Venedig ist mit seinen 98,6 Metern das höchste Gebäude des historischen Zentrums Venedigs. Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick über die Lagunenstadt. Dies könnte sich bald ändern. Spätestens dann, wenn die Pläne für zukünftige Kreuzfahrtschiffe in die Tat umgesetzt werden und diese weiter wachsen – sprich länger, breiter und höher werden. Dann wäre es vorbei mit der schönen Aussicht, die schon heute durch vorbeifahrende Ozeanriesen im nahen Canale della Giudecca (Giudecca-Kanal) gestört wird. Im Schatten der Kreuzfahrtschiffe macht sich Unmut breit, ob eines bis dato ungezügelten Massentourismus. Und der überfordert nicht nur die Stadtverantwortlichen von Venedig.


Geodaten als Crowdfunding-Kampagne bei Startnext

Annika.-N. Fritzsch
Nur weil ein Dienst im Internet gratis zur Verfügung steht, heißt es nicht, dass er umsonst ist und nichts kostet – zumindest nicht den Betreiber. Magnus Wulf von Wulf Geoinformatik hat daher nun einen anderen Weg eingeschlagen, um die Kosten seines für Anwender kostenlosen Dienstes zu decken: Crowdfunding. Bei Startnext sucht er Unterstützer für sein Open-Geodata-Portal Flurkarte-NRW.de.

Smart Mobility: Einheitsgrau oder bunt und vielfältig?

Andreas Eicher

Wo viele Menschen sind, dort sind auch viele Autos. Diese Gleichung stimmt an vielen Orten, aber nicht immer. Während große Metropolen, wie Bangkok, Moskau oder Los Angeles, auf das Auto und damit Megastaus setzen, geht Singapur einen anderen Weg. Der Insel- und Stadtstaat mit seinen rund 5,6 Mio. Einwohnern verfolgt seit Jahren eine strikte Regulierung von zu viel Autoverkehr. Rund 615.000 Pkw heißt das Limit. Zudem ist Autofahren in Singapur verhältnismäßig teuer im Vergleich zu den meisten westeuropäischen Ländern oder den USA. Alleine die Zulassung eines Pkw schlägt je nach Größe des Autos mit bis zu 60.000 Euro zu Buche. Neuanmeldungen gibt es nur nach Stilllegung eines alten Pkw. Hinzu kommen hohe Steuern für Autos, was Autofahren in Singapur zum Luxus macht.


Digitales Feld, analoge Risiken

Andreas Eicher

Wir schreiben das Jahr 2030. Drei Großkonzerne beherrschen den weltweiten Agrarmarkt. Sie beliefern 95 Prozent der globalen Märkte mit Saatgut, Düngemitteln und Pestiziden. Ihre Landmaschinen und digitalen Helfer sind auf allen Äckern dieser Welt unterwegs. Die Landwirte sind stets auf dem aktuellen Stand dank Roboter, Drohne & Co. – von der Aussaat bis zur Ernte. Immer verbunden mit den Rechenzentren der großen Drei, bleibt diesen nichts verborgen.


Wichmann Innovations Award 2019 - Seien Sie dabei!

Annika-N. Fritzsch

Der Startschuss ist gefallen: Der Wichmann Innovations Award geht in die achte Runde. Bewerbungen sind ab sofort in den Kategorien „Hardware“ und „Software“ möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Juni 2019.


BIM sei Dank

Andreas Eicher

Die gemeinsame Pressekonferenz des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) und des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB) zur Jahresbilanz im Baugewerbe 2018 brachte es Mitte Dezember letzten Jahres auf zwei wesentliche Punkte. Der Umsatz legt um sechs Prozent zu und die Zahl der Mitarbeiter steigt auf 850.000. Wie nicht anders zu erwarten, sind Erfolgsmeldungen meist des Pudels Kern einer Pressekonferenz. Und auch für 2019 sehen die beiden Verbände den „Baumarkt (…) weiter auf stabilem Wachstumskurs“ [1].


Singapur: höher, schneller, weiter, BIM

Andreas Eicher

Einem Graffiti an einem Hochhaus in Athen zufolge sollte man diese einreißen, da sie die Sonne verdecken. Nun ist das mit der Sonne nicht immer so einfach in unseren Breitengraten – gerade aktuell. Aber Hochhäuser abreißen kommt aufgrund der Wohnungsnot vieler Menschen in den teuren Ballungsräumen und wegen der Spekulationssucht mancher Immobilienunternehmen in unseren Städten meist nicht in Betracht. Aber das ist eine andere Geschichte.