
Der Geo-IT-Podcast gis.Radio berichtet immer hintergründig und aktuell mit Beiträgen, Reportagen und Interviews.
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Diese Podcast-Folge wurde in Zusammenarbeit mit Geosystems erstellt
Begeisterung, Einsatz, Erfolg. Drei Begriffe, die das Unternehmen Geosystems ausmachen. Nicht ohne Grund ist die Firma seit über 30 Jahren im Geo-IT-Markt gesetzt. Was den Erfolg ausmacht? Der stetige Blick nach vorne auf der Suche nach neuen Lösungen – auch abseits standardisierter Software – , eine klare Kundenorientierung und ein Team, das schon lange zusammenarbeitet. Bei Geosystems spürt man: Hier ist über die Jahre zusammengewachsen, was zusammengehört. Ein Portrait und eine Erfolgsgeschichte über mehr als drei Jahrzehnte in der Geo-IT-Branche.
Quelle: Geosystems
In der kommenden Woche startet die Intergeo 2020. Nicht wie geplant in Berlin, sondern als erste digitale Konferenz und Expo – vom 13. bis 15. Oktober 2020. Warum die Intergeo in diesem Jahr digital stattfindet und welche Themen auf die „virtuellen“ Besucher warten, das erfahren Sie in dieser Folge.
Einen ausführlichen Beitrag zur Intergeo Digital 2020 haben wir in der Ausgabe 5/2020 der gis.Business veröffentlicht.
Gemeinhin wird Tokio mit seinen 37 Millionen Einwohnern von den Vereinten Nationen als die größte Stadt der Welt bezeichnet. Doch stimmen diese statistischen Aussagen, auf die sich wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Beiträge beziehen? Manche Wissenschaftler haben Zweifel und kommen zu anderen Ergebnissen. Demnach ist die japanische Hauptstadt Tokio nicht mehr der Spitzenreiter im Ranking städtischer Superlativen. Ein Indiz dafür liefert eine Untersuchung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, kurz DLR, zu neuen Bezugsgrößen mit Blick auf heutige Stadtgrößen. Darüber, über die Methoden und Analysen, und warum administrative Raumeinheiten die Realität verzerren können sprechen wir mit Dr. Hannes Taubenböck, Head of Team „City & Society”, vom DLR.
Ein ausführliches Interview mit Dr. Hannes Taubenböck vom DLR zum Thema der Stadtgrößen „Wir werden Stadtlandschaften sehen, die 100 und mehr Millionen Einwohner haben“ wird in der Ausgabe 4/2020 der gis.Business veröffentlicht.
Diese Podcast-Folge wurde in Zusammenarbeit mit Hexagon Geospatial erstellt
Spätestens seit der Corona-Krise ist vielen Organisationen die Dringlichkeit digitaler Strukturen in der Zusammenarbeit bewusst. Was zuvor oft skeptisch betrachtet, verschrien, oder halbherzig angegangenen wurde, gehörte plötzlich von heute auf morgen zum Standard: das digitale Arbeiten, die Vernetzung von verstreut zusammenarbeitenden Kolleginnen und Kollegen am heimischen Arbeitsplatz via Konferenztechnologie oder schlicht per E-Mail und Telefon. Und doch offenbaren solche Zeiten des Extrems, dass vieles improvisiert wirkt oder nicht in der Form funktioniert, wie es eigentlich sein sollte. Mit Blick auf viele Verwaltungen zeigt sich am jüngsten Fall der Corona-Krise, dass vieles besser sein kann. Doch wie? Hierzu und zur digitalen Arbeitswelt der Zukunft sprechen wir mit Benjamin Schnitzer von Hexagon Geospatial. Er ist Partnermanager im Unternehmen und für den Bereich Öffentliche Verwaltungen in Deutschland verantwortlich.
2020 verleiht der Wichmann Verlag den Wichmann Innovations Award bereits zum achten Mal. Die Bewerbungsphase ist jetzt gestartet.
Zur Bewerbung
Daten, Fakten, Halbwissen. Es gab wohl kaum eine Zeit in der jüngeren Geschichte, in der so viele Zahlenspiele, Statistiken und Vorhersagen durch die Medien gespült wurden wie aktuell. Der Grund ist die Corona-Pandemie. Mediziner und Wissenschaftler aller Couleur sowie Wirtschaftsexperten und Politiker klammern sich seit Wochen an vermeintlich aussagekräftige Zahlen im Umgang mit Covid-19. Der ganze Zahlentumult soll Planbarkeit und damit Sicherheit gegenüber der Öffentlichkeit untermauern, wo es aktuell keinen klaren Weg geben kann. Nun soll es eine Tracing-App richten und den Blick vom Rückspiegel nach vorne lenken.
In Zeiten der Corona-Pandemie bleibt nichts wie es war. Das heißt: Alles kommt auf den Prüfstand. So auch das teils heftig kritisierte Krisen- und Katastrophenmanagement. In diesem Podcast sprechen wir mit Herbert Saurugg, Experte für die Vorbereitung auf den Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge, über das Krisenmanagement hierzulande und in Österreich.
Eine Erkenntnis: Die Corona-Krise zeigt unsere gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Schwächen deutlich auf. Sein Appell: Es ist an der Zeit, mehr Resilienz aufzubauen, lokale Behörden zu stärken und ein einheitliches Vorgehen innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Nur so können wir schlimmere Katastrophen in Zukunft professionell meistern.
Lesen Sie auch das Interview mit Herbert Saurugg zum Thema Energiewirtschaft in der gis.Business 4/2019: „Was aus meiner Wahrnehmung völlig unterschätzt wird, sind die Wiederanlaufzeiten“.
Die Corona-Krise zeigt unsere gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Schwächen deutlich auf. Sein Appell: Es ist an der Zeit, mehr Resilienz aufzubauen, lokale Behörden zu stärken und ein einheitliches Vorgehen innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Nur so können wir schlimmere Katastrophen in Zukunft professionell meistern.
Lesen Sie auch das Interview mit Herbert Saurugg zum Thema Energiewirtschaft in der gis.Business 4/2019: „Was aus meiner Wahrnehmung völlig unterschätzt wird, sind die Wiederanlaufzeiten“.
Wir von gis.Business bauen unsere Leistungen für Sie weiter aus. So war es für unsere Redaktion nur folgerichtig, nach gis.Radio auch gis.TV zu starten. Das neue Format – live und in Farbe – wird ab dem 1. Juni an den Start gehen. gis.tv berichtet über Geo-IT-Themen und blickt auch über den Tellerrand der Branche hinaus. Im aktuellen Podcast berichten wir über unser Vorhaben rund um gis.TV.
Im Podcast zu „Malaysias langer Wasserweg“ nehmen wir Sie mit nach Asien. Genauer in das fast 10.000 Kilometer entfernte Malaysia. Aber wir zeichnen in diesem Podcast keine Postkartenidylle und auch keinen Reisebericht. Bei diesem Beitrag geht es vielmehr um Umweltzerstörung, Staudammprojekte und die enorme Wasserverschmutzung im Land.
Flüsse spielen in Malaysia eine wichtige Rolle. Etwa 81 Prozent der öffentlichen Wasserversorgung werden aus Oberflächenwasserquellen, vor allem Flüssen, gewonnen. Malaysia hat 189 Flussbecken, von denen 74 auf der malaysischen Halbinsel, 75 in Sabah und 40 in Sarawak liegen [1].
Einen ausführlichen Beitrag zu Malaysias langer Wasserweg finden Interessenten in der Ausgabe 2/2020 des Fachmagazins gis.Business.
[1] https://www.span.gov.my/document/upload/Sslw4FxKxopz2Pc39Wr2KnteE255QDaW.pdf
Manser, Bruno: Tagebücher aus dem Regenwald 1984-1990. Bruno Manser Fonds (Hrsg.), Christoph Merian Verlag, 2019.
https://www.bmf.ch/de/news/bruno-manser-fonds-publiziert-karten-des-penan-regenwalds
Sega, Along: Rote Wunden überall. In: Du 898, Februar/März 2020, S.38-41.
https://www.gfbv.de/de/news/ureinwohner-sollen-bakun-staudamm-in-malaysia-weichen-408/
https://www.regenwald.org/themen/staudaemme/staudaemme-in-sarawak
https://www.facebook.com/wwfmy/photos/malaysians-average-water-usage-per-person-is-over-200-litresday-which-is-among-t/10154076009623242/
http://www.fao.org/3/AB776E/ab776e02.htm
https://www.bmz.de/de/service/glossar/I/iwrm.html
https://www.thestar.com.my/opinion/letters/2017/04/04/manage-water-resources-better/
Koch, Erwin: Was weißt du vom Palisander am Griff deiner Fonduegabel? In: Du 898, Februar/März 2020, S. 44-47
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