Wissenschaft & Forschung

Die Welterbestadt Augsburg ist immer eine Reise wert. Sei es wegen … Stopp. Besser keine Tipps, sonst ergeht es uns, wie den Verfassern der „22Places“. Deren „Tipps für Sehenswürdigkeiten von zwei echten Augsburgern“ wurde in den Kommentaren zerrissen. Und da wir kein Reiseportal sind, sondern uns um die Geo-IT-Welt kümmern, bleiben wir schön beim Thema.

Dass wir uns inmitten einer Zeitenwende befinden, das verdeutlichen die täglichen Meldungen aus der Politik. Gleichzeitig unterliegt jede Epoche ihrem Wandel – politisch, gesellschaftlich und auch in den Handlungsmöglichkeiten des wissenschaftlich und wirtschaftlich Umsetzbaren. Mit Blick auf Letzteres heißt das: Was gestern undenkbar war, ist heute vielfach Standard. Das war eine wesentliche Erkenntnis der diesjährigen Münchner GI-Runde am 18. und 19. März 2024, durchgeführt vom Runden Tisch GIS e. V. an der Technischen Universität München (TUM).

Ein Projekt zur Erkennung versiegelter Flächen erhält die Auszeichnung des europäischen Instituts für öffentliche Verwaltung.

Die TU Graz stellt ein Wasserplanungstool mit Zukunftsprognosen bis 2055 bereit. Damit können Wasserversorger Planungsalternativen durchspielen.

Salzburg Research trainiert künstliche Intelligenz (KI), mit der smarte Fahrräder die Umgebung analysieren können.

Die deutsch-amerikanische Umweltmission Grace-C geht in die Verlängerung. Ein neues Satellitenpaar soll die Folgen des Klimawandels aufspüren.

Im frei zugänglichen Geothermischen Informationssystem Geotis werden mittels eines Ampelsystems geothermische Ressourcen dargestellt.

Die DMT GmbH und das Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches Geoforschungszentrum GFZ haben sich in einer Kooperation die Erforschung von Geoenergie zum Ziel gemacht.