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gis.Business Ausgabe 6/2016

Tue Gutes und rede darüber. Unter diesem Slogan könnte das 3D-Scanprojekt der antiken Stadt Petra stehen, wie unser Titelbeitrag „3D-Scannen für die Nachwelt“ zeigt. Es ist gerade in Zeiten der blinden Zerstörung antiker Stätten in Syrien und dem Irak oder aufgrund von Naturkatastrophen ein wichtiges Zeichen, um das kulturelle Erbe der Menschheit zu erhalten. Längst setzen Museen, Staaten und Unternehmen auf das 3D-Laserscanning, um digitale Abbilder kultureller Werte zu erschaffen.

Und auch an anderer Stelle tun Menschen Gutes, wie ein Blick auf die vielen Katastrophenhelfer von Feuerwehr, THW und Polizei offenbart. Ihre Aufgabe, Gefahren abzuwehren, Menschen zu retten und über Katastrophen zu informieren, wird zunehmend von digitalen Warnsystemen unterstützt. Das zeigen unter anderem die Gefahren-Apps Katwarn und Nina. Unterstützt von Geoinformationen können diese Warn-Apps einen wichtigen Beitrag zur Gefahreninformation und -abwehr leisten. Doch Vorsicht: Auch zukünftig braucht es trotz aller Digitalisierung und Vernetzung autarke Warnsysteme, wie Uwe Rühl, Geschäftsführer der Rühlconsulting-Gruppe und Managementsystemexperte, in unserem Interview unterstreicht.

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