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GIS ODER ANALOGE KARTENARBEIT? EINE QUALITATIVE UNTERSUCHUNG IM GEOGRAPHIEUNTERRICHT

Nicole Schubbe

Nach wie vor zählt der Einsatz von GIS nicht zum schulischen Alltag – und dies, obwohl er in den nationalen Bildungsstandards und Bildungsplänen zunehmend gefordert wird. In einer qualitativen Untersuchung wurde der schulische Einsatz von GIS am Beispiel einiger einfacher Desktop-GIS-Funktionen mit herkömmlichen analogen Arbeitsweisen in Berliner Leistungskursen verglichen.

Ein Teil der Schülerinnen und Schüler bearbeitete eine Unterrichtseinheit mit ausgewählten GIS-Werkzeugen, der andere Teil der Lernenden bearbeitete die gleiche Fragestellung ohne GIS mit analogen Werkzeugen wie Schere und Zirkel. Ziel der Untersuchung war es zu klären, ob und in welchem Ausmaß der Einsatz von GIS im Erdkundeunterricht im Vergleich zu herkömmlicher Kartenarbeit zum Reflexionsvermögen geographisch-kartographischer Methoden beiträgt.

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