In Zeiten großer Datenverfügbarkeit sehen sich Konstrukteure immer häufiger großen Punktwolken gegenüber. Um die Anzeige und die Verarbeitung von Schnitten aus Punktwolkendaten zu vereinfachen, ist Leica Cloudworx ein Plug-In für professionelle CAD-Anwender. Als Erweiterung für das Konstruktionsprogramm Bricscad erlaubt Cloudworx die Arbeit an Punktwolken direkt in der CAD-Software.
Leica Cloudworx als Erweiterung für das CAD-Programm Bricscad
Punktwolken kommen auf vielfältige Art und Weise zum Einsatz. Breit bekannt sind die Daten durch Laserscans von historischen Gebäuden. Mit Cloudworx wird die Erstellung eines BIM-Modells des Gebäudes anhand der Punktwolke ganz einfach. Dabei haben die Entwickler besonders auf die Anwenderfreundlichkeit gedacht: Cloudworx bietet den Nutzern eine Route für den Beginn der Modellierung oder Linienführung und verwendet dazu die in Leica Cyclone und Leica Jetstream gespeicherten Punktwolken. Mit inbegriffen sind ein automatischer Linienführungsassistent und Routinen zur Erfassung der Ebenheit des Bodens. Außerdem finden Anwender Strahl- und Rohrleitungskataloge, mit denen die jeweiligen realitätsgetreuen Produkte direkt in das Projekt integriert werden.
Durch die Umgebungserfassung Leica Jetstream bietet Cloudworx außerdem die nahtlose Zusammenarbeit an unterschiedlichen Orten weltweit. Über die Software ist es möglich, auf gespeicherte Ausschnitte und Limitboxen zuzugreifen und die unterschiedlichen Versionen zu synchronisieren. Zudem ist Leica Cloudworx direkt in Bricscad integriert. Das CAD-Programm ist in der Praxis sehr beliebt, durch die vertraute Arbeitsumgebung sinkt die Schulungszeit für die Punktwolken-Verarbeitung signifikant.
Der Distributor Mervisoft vertreibt Leica Cloudworx in Deutschland. Für die Nutzung von Cloudworx ist eine gültige Bricscad-Lizenz notwendig.
Weitere Informationen unter www.mervisoft-gmbh.de