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Anwenderspecial: Geo-IT in der Energiewirtschaft

VertiGIS GmbH (Silvia Ryter), Infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH (Georg Staß), Bil eG (Dr. Eva Benz, Anouk Kaminske), Autor, (Wissenschafts- )Journalist, Redakteur gis.Business und gis.Point (Andreas Eicher), LiveEO GmbH, (Andreas Naujoks)

Dekarbonisierung, Dezentralisierung, Digitalisierung – mit VertiGIS Zukunft gestalten

Drei Megatrends werden in den nächsten Jahren die globale Neugestaltung der Energielandschaft bestimmen: Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung. Alternde Infrastruktur, Fachkräftemangel und der Wettbewerb um die Lieferung von Strom aus dezentraler Erzeugung erhöhen den Druck, effizient und nachhaltig zu wirtschaften. Unternehmen müssen künftig mehr leisten und ihre immer geringeren Ressourcen bestmöglich einsetzen. Der Einsatz von GIS-Lösungen unterstützt Unternehmen dabei, diesen vielfältigen Anforderungen nachzukommen. VertiGIS Networks erfüllt alle Anforderungen an ein zeitgemäßes und zukunftsweisendes Management von Versorgungsnetzen.

Qualität und Quantität bei Netz- und Planauskunft

Aufgrund der hohen Zahl der aktiven Netz- und Infrastrukturbetreiber (Energie, Telekommunikation/Breitband, (Ab-)Wasser usw.) in Deutschland gewinnt die Nutzung von Metasystemportalen zum Einholen von Leitungsauskünften bei der Planung und vor Beginn von Tiefbauarbeiten weiter an Bedeutung.

Sichere Routinen für den Notfall

DJederzeit funktionierende Versorgungsinfrastrukturen sind die essenzielle Basis unserer Gesellschaft. Aber: „Extremereignisse werden stärker, sie werden häufiger“, sagt Ina Wienand, Referentin beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Wie gut ist Deutschland darauf vorbereitet? Wer hilft wem im Katastrophenfall? Wer bringt Einsatzkräfte, Betreiber kritischer Infrastrukturen und Krisenmanagement schnell und effizient zusammen? Der Vergleich mit den Niederlanden zeigt, hier herrscht Nachholbedarf.

Achillesferse Energie

Kohle, Fracking und Atom. Was wird aktuell nicht alles diskutiert, um der drohenden Energiekrise entgegenzuwirken. Die Entkopplung von der russischen Energieversorgung wird als Grund für die Energieengpässe bei Öl und vor allem Gas gesehen – so zumindest die Lesart vieler Politiker. Dabei ist die Wahrheit wie so oft vielschichtiger. Fakt ist, dass das Versorgungsdilemma nicht erst mit dem Embargo einerseits und dem Lieferstopp andererseits von russischer Energie ihren Anfang nahm. Das Ganze ist vielmehr hausgemacht, mit einem seit Jahrzehnten andauernden Gezerre um mehr oder weniger erneuerbare Energien und der zugehörigen Technik. Diesen Zick-Zack-Kurs müssen nicht nur Privathaushalte ausbaden, sondern auch die Industrie. Letztere zeigt, wie die Energiewende gelingen kann. Ein wichtiger Partner ist die Wissenschaft.

Wie grün ist Satelliten- Monitoring? Rechnen wir nach!

Da zunehmend Satelliten in den Weltraum geschossen werden, wächst das Unbehagen über den Ausstoß von Treibhausgasen bei Raketenstarts. Im Folgenden versucht der Verfasser, die Raketenemissionen in nachvollziehbare Anteile je Satellit zu zerlegen. Dabei wirft er einen Blick auf den konkreten Anwendungsfall der Vegetationsüberwachung und vergleicht die CO2-Emissionen der Satelliten mit dem traditionellen Einsatz von Hubschraubern.

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