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Mapping the distribution of diabetes for public health support in Austria // Darstellung der Diabetesverteilung für Gemeinden in Österreich zur Unterstützung des öffentlichen Gesundheitswesens

Julia Zmölnig, Melanie N. Tomintz, Graham P. Clarke

Zwischen den Jahren 2007 und 2011 gab es einen Anstieg von 120 Mio. Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 und bis 2030 werden 552 Mio. Menschen mit Diabetes erwartet. Für präventive Maßnahmen ist es daher wichtig zu wissen, welche Personengruppen betroffen sind und vor allem wo diese leben. Für regionale Analysen wurde ein Mikrosimulierungsmodell namens simDiabetes entwickelt, das unterschiedliche Datensätze verknüpft, um fehlende Daten zu erzeugen. In diesem Fall wird die Diabetesprävalenz für Gemeinden simuliert. Mit diesem Modell ist es möglich, Hotspots zu ientifizieren und die zukünftige Gesundheitsplanung und Vorsorgemaßnahmen zu unterstützen und dadurch die Anzahl an Diabetespatienten zu senken. Die Erstellung des räumlichen Mikrosimulierungsmodells simDiabetes sowie die daraus entstehenden Vorteile in zukünftigen Gesundheitsplanungen sind die Hauptaspekte dieses Beitrags.


Schlüsselwörter: Räumliche Mikrosimulierung, GIS im Gesundheitswesen, Diabetes, simSALUD, räumliche Analysen, Österreich

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