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GERANGEL UM KOMMUNALE KUNDEN - Interview Klaus Ruffing

Monika Rech

Neben der Komcom als Marktplatz für den öffentlichen Sektor gibt es seit Jahren einige etablierte Player. Neu auf dem Markt ist die Dikom, Fachmesse für digitale Kommunen. GIS.BUSINESS sprach mit Klaus Ruffing, Gründer und Inhaber der Komcom, über Marktpositionen, Messegeschehen und Geoinformatik auf der Komcom.

 

Artikelauszug / Extract:

GIS.BUSINESS: Herr Ruffing, Sie haben 1996 die Komcom ins Leben gerufen. Seither findet die Messe für den Public Sector an wechselnden Standorten in ganz Deutschland statt. Nun ist neben anderen Messen wie der „Zukunft Kommune“ und der Messe „Moderner Staat“ ein weiterer Player hinzugekommen, die Dikom. Haben die Messeveranstalter die Kommunen als Kunden entdeckt?

Klaus Ruffing: Bereits seit über zehn Jahren konkurrieren verschiedene Messen in diesem Bereich. Der Komcom ist es aber als einziger Messe gelungen, sich dauerhaft an mehreren festen Standorten zu positionieren. Neue Messen haben es in diesem Markt generell sehr schwer. Wir sind daher froh, dass es uns gelungen ist, uns hier als Leitmesse für IT und als feste Größe zu etablieren, insbesondere im Bereich Geoinformatik. Die Komcom Nord 2011 ist übrigens die 31. Veranstaltung seit 1996. Bislang konnten wir bei unseren Messen insgesamt rund 100.000 Fachbesucher zählen. Eine Studie ergab zudem bereits vor einigen Jahren, dass über 90 Prozent unserer Zielgruppe, also der kommunalen Entscheider, die Komcom kennen. 78 Prozent gaben an, schon einmal eine unserer Messen besucht zu haben.

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