Die neue 2011er-Produktpalette von Autodesk steht in den Startboxen. Was ändert sich bei den Geospatial-Produkten? Welche Trends setzen sich durch. GIS.BUSINESS sprach mit Harald Oettl, Business Unit Director Architektur und Bauwesen bei der Autodesk GmbH.
Artikelauszug / Extract:
GIS.BUSINESS: Autodesk versteckt das egment Geospatial seit der jüngsten Umstrukturierung im Geschäftsbereich AEC (Architecture, Engineering und Construction). Hat das Segment GIS und Geospatial bei Autodesk an Bedeutung eingebüßt?
Harald Oettl: Nein, keinesfalls, die beiden Bereiche mit den jeweiligen Teams sind nach wie vor vorhanden. Die Umorganisation haben wir vorgenommen, weil die Bereiche AEC und Geospatial sehr viele Gemeinsamkeiten haben. Auf Produktseite sind Tools wie etwa Autodesk Ecotect für beide Branchen sehr wichtig. Analysen, etwa der Beleuchtung oder der Sonneneinstrahlung, werden sowohl im Gebäude benötigt als auch in einem Stadtmodell. Wo zum Beispiel Versorgungsleitungen das Gebäude verlassen, betreten Sie GIS-Terrain. Die beiden Bereiche greifen also ineinander. Übrigens unterscheiden unsere Kunden, etwa Gemeinden, Städte, Kommunen und Versorger, nicht nach Autodesk Divisionen. Die nutzen je nach Anforderung sowohl Hoch- und Tiefbau- als auch GIS-Produkte. on daher ergibt es Sinn, Marketing und ertrieb danach auszurichten.