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INSPIRE: AUF DIE UMSETZUNG KOMMT ES AN

Henning Fischer

Inspire öffnet der Wirtschaft den Zugang zu Geodaten auf der Grundlage interoperabler Geodatendienste sowie transparenter Kostenstrukturen und Lizenzbedingungen. Zugleich erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geodaten und Geodatendienste im Rahmen der nationalen Geodateninfrastruktur ihrerseits verfügbar zu machen und so neue Wertschöpfungsketten zu etablieren. Die tatsächliche Erschließung der Potenziale für wirtschaftliches Wachstum wird aber maßgeblich von einer einheitlichen und effektiven Inspire Umsetzung in Deutschland und den übrigen EU-Mitgliedstaaten abhängen. Im Zentrum des Beitrages steht die Analyse des Status Quo und der Herausforderungen der Umsetzung von Inspire in nationales Recht in Deutschland.

 

Artikelauszug / Extract:

Mit der Inspire-Richtlinie der europäischen Gemeinschaft vom 14. März 2007 hat die EU-Gesetzgebung die Rahmenbedingungen für eine europaweit einheitliche und effiziente Verfu?gbarkeit und Nutzung von Geoinformationen geschaffen.
Für die Wirtschaft öffnet Inspire den Zugang zu Geodaten auf der Grundlage interoperabler Geodatendienste sowie transparenter Kostenstrukturen und Lizenzbedingungen. Dies erleichtert die Weiterverwendung von Geodaten der Verwaltung mit dem Ziel der Aktivierung des in diesen Daten enthaltenen Wertschöpfungspotenzials.
Zugleich erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geodaten und Geodatendienste im Rahmen der nationalen Geodateninfrastruktur ihrerseits verfügbar zu machen und so neue Wertschöpfungsketten zu etablieren.

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