Rheinland-Pfalz sattelt um. In diesem Jahr soll es soweit sein, Afis-Alkis-Atkis, kurz AAA, der von der AdV ausgedachte Dauerbrenner der Vermessungsverwaltungen Deutschlands, soll im Südwesten der Republik für das erste Bundesland flächendeckend Realität werden. Folge drei der Serie, zeigt in vier Schritten, wie ein Gebäude im Liegenschaftskataster in Alkis entsteht und welches die Vorteile dabei sind.
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Eines steht jetzt schon fest: Wenn, ja wenn, wirklich etwas schief gehen sollte mit dem Umstieg auf AAA in Pirmasens, dann ist es der Fußballgott schuld. Denn mitten während der Fußballweltmeisterschaft eine komplette Systemlandschaft einer Kataster führenden Behörde umzubauen, erfordert in einer stark von Männern dominierten Arbeitsumgebung sicherlich einen hohen Grad an Disziplin. Gerhard Christmann, verantwortlich für den Umstieg beim Vermessungs- und Katasteramt Pirmasens, ist dennoch optimistisch: „Das bisschen Fußball wird uns nicht aufhalten.“ Tatsächlich schreitet der Umstieg stetig voran, noch arbeiten Katasteramt und Softwareunternehmen IbR in Bonn fieberhaft an der Programmversion, mit der der Umstieg gelingen wird. Noch läuft nicht alles ballrund und die Performance ist auch noch nicht Anpfiff gerecht. Das Schlusstraining läuft. Von allen Beteiligten ist derzeit ein Höchstmaß an Einsatz und Flexibilität gefragt. Die Überzeugung, dass mit Alkis die bessere Lösung in der Katasterwelt Einzug hält, trägt die Beteiligten voran. Auf zum Finale.
Wie ein Gebäude in Alkis entsteht und welche Vorteile die neue Datenhaltung mit sich bringt, im Überblick beim Vermessungs- und Katasteramt Pirmasens.