Bei der Intergeo-Preview in Karlsruhe standen die drei Dimensionen der Geodaten im Mittelpunkt. Das Fazit der Beteiligten: Der Mensch muss sich langsam daran gewöhnen, dreidimensional zu denken – und dafür eine Geodateninfrastruktur (GDI) schaffen.
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Eine Änderung des Bewusstseins, die Gewöhnung, dreidimensional zu denken, forderte die Expertenrunde unter Moderation des früheren DVW-Präsidenten Hagen Graeff bei der Intergeo-Preview in Karlsruhe zum Thema „3D – Dimensionen der Geodaten“. Der Mensch sei es gewohnt, dreidimensional zu sehen und zweidimensional zu denken.
Für eine Erweiterung des dimensionalen Blickwinkels müsse natürlich die entsprechende Geodateninfrastruktur (GDI) geschaffen werden, lautete der Tenor bei der Diskussion mit Karl-Otto Funk, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung, Thomas Hauenstein, Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe, und Jörg Herrmann, Geschäftsführer von Infoterra, im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) Karlsruhe. Die Preview bot zugleich den Startschuss eines neuen Kommunikationskanals – das Intergeo TV.