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Für den Fall des Falles - Katastrophenschutz

Udo Bücher

Mit Blick auf Krisenfälle und großflächige Schadenslagen baut der Bund das deutsche Notfallvorsorge-Informationssystem deNIS II weiter aus. Geoinformationen spielen dabei eine wesentliche Rolle.

 

Artikelauszug / Extract:

Anfang April dieses Jahres beherrschten wieder einmal Katastrophenbilder die Medien: Lang anhaltende Regenfälle und die schnell einsetzende Schneeschmelze ließen in mehreren ostdeutschen Bundesländern sowie in Tschechien und Österreich Flüsse über die Ufer treten. Städte und ganze Landstriche standen unter Wasser. Zahlreiche Ortschaften waren von der Außenwelt abgeschnitten und konnten nur noch per Boot oder Hubschrauber erreicht werden. Naturkatastrophen wie das Hochwasser dieses Frühjahrs sind scheinbar unvermeidlich. Ob Erdbeben, Wirbelstürme, Vulkanausbrüche, Seuchen oder Tsunamis: Kaum ein Land der Erde bleibt von Heimsuchungen dieser Art verschont. Hinzu kommen menschengemachte Notlagen, etwa durch Zugunglücke oder terroristische Anschläge.

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