Die Internationale geodätische Woche Obergurgl wurde im Jahr 1976 von Professor Wilhelm Embacher, dem Vorstand des Instituts für Vermessungswesen, zum ersten Mal organisiert. Seit damals ist dieser alle zwei Jahre stattfindende Kongress am Ende des Ötztals in Tirol eine beliebte Plattform, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und das Neueste aus dem gesamten Spektrum der Geodäsie von Universitäten und Hochschulen, Firmen, der öffentlichen Verwaltung, aber auch aus dem Bereich der privat tätigen Vermesser zu erfahren. Nach der Emeritierung von Prof. Embacher führte Prof. Günther Chesi diese Tagung in der schon bewährten Weise weiter, ihm folgten Prof. Albert Grimm-Pitzinger und Prof. Klaus Hanke als Tagungsleiter. Seit der Pensionierung von Prof. Hanke ist Dr. Thomas Weinold Organisationskomitee und Veranstalter in einer Person. Das ehemalige Bundessportheim mit seinen Matrazenunterkünften wurde in der Zwischenzeit von der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck gekauft und in ein modernes Universitätszentrum umgewandelt. Die Unterbringung und der Service entsprechen einem 4-Sterne-Hotel. Hier – auf 1 940 m – finden die Vorträge statt und nicht nur die Seehöhe ist ein Garant für das jedes Mal hohe
Niveau der Vorträge und Präsentationen.