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Webbasierte Integration raumbezogener Massendaten – Bodenbewegungs­monitoring mittels Satellitenradar und TLS

Daniel Schröder, Karsten Zimmermann

Der vielbeschriebene Paradigmenwechsel nach /­Niemeier & Heunecke 2004/ hat stattgefunden und in der Ingenieurgeodäsie zeichnet sich das durch einen Übergang von punktuellen, epochalen Messungen hin zu flächenhaften, kontinuierlichen Verfahren sowie der Entwicklung von zeitintensiven Offline-Auswertungen hin zu komplexen Online-Systemen aus. Um geometrische Veränderungen an einem Objekt signifikant erkennen zu können, war es bisher so, dass ein Messkonzept individuell an dieses angepasst werden musste. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Objekt entsprechend den zu erwartenden Verschiebungen räumlich als auch zeitlich diskretisiert wird. Die Qualität eines Monitoringkonzepts ist direkt abhängig von den Vorinformationen hinsichtlich eines Objektverhaltens. Es gibt also eine (scheinbar) genaue Kenntnis darüber, welche Bereiche zu überwachen sind. Dies kann jedoch zum Nachteil werden, wenn zeitlich als auch räumlich Veränderungen unbeobachtet bleiben.

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