Seit Ende des 18. Jahrhunderts werden im Ostseeraum Dünen für den Küstenschutz künstlich angelegt. Vor allem Sturmfluten und raue Wetterverhältnisse haben Einfluss auf die natürliche Erosion des Dünenkörpers. Um diese Sand- und Materialablagerungen an einer Forschungsdüne am Strand von Warnemünde zu analysieren, wurde die Düne periodisch in der Wintersaison 2017/18 mittels UAV (Unmanned Aerial Vehicle) beflogen. Die aus den Bilddaten abgeleiteten DGM (Digitale Geländemodelle) dienten der Bestim-mung der Erosionseffekte, deren Ursachen durch Einbeziehung offener Wetter- und Pegeldaten erforscht werden sollen. Dabei scheint der Wind einen deutlich höheren Einfluss als der Niederschlag zu haben.