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Friedrich Robert Helmert (1843–1917): Wegbereiter der modernen Geodäsie

Wolfgang Torge

Zum 100. Todestag von Friedrich Robert Helmert wird an diesen großen deutschen Geodäten erinnert. Durch die Professoren Nagel und Bruhns in Sachsen für die Geodäsie begeistert, wird er nach dem Studium bald an die Technische Hochschule Aachen berufen. Hier wird er durch seine grundlegenden Werke zur Ausgleichungsrechnung und zur Höheren Geodäsie bekannt. Mit dem Ruf als Direktor des Preußischen Geodätischen Instituts und des Zentralbüros der Internationalen Erdmessung folgt eine Blütezeit der weltweiten Geodäsie, getragen von der wissenschaftlichen Arbeit Helmerts und seiner Mitarbeiter und gestützt von seinem organisatorischen Geschick. Ideen und Ergebnisse dieser Zeit haben Grundlagen gelegt, welche die Geodäsie bis heute beeinflussen.

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