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avn 3/2017

Die Bedeutung von digitalen Straßeninformationen wird heute auch von ehemaligen Skeptikern nicht mehr abgestritten. Auch wenn der ursprüngliche Gedanke einer alphanumerischen Beschreibung des Straßenraums teilweise noch weiterlebt, ist der Einsatz geographischer Komponenten in allen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Aktuell ist der Einsatz von Desktopsystemen zur Erfassung und Auskunft von Netz-/Bestandsdaten dominierend, doch die Verwendung digitaler Daten von der Planung bis hin zur Dokumentation und Nutzen der Daten in einem mobilen Client, z.B. im Rahmen des Betriebsdienstes, kommt immer mehr in den Fokus. Der Begriff „Straßenwärter 2.0“, also der Straßenwärter, der neben dem üblichen Handwerkszeug auch ein Tablet oder Smartphone zu seinem Arbeitsgerät zählt, ist mittlerweile zunehmend häufiger im Straßenraum anzutreffen. 

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