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Entwicklung von Städtebau, Bodenordnung und Immobilienwertermittlung seit 1989

Sonja Dieckmann, Markus Huhn, Hans Joachim Linke, Marilen Ronczka, Christoph Stankiewicz

Der Rückblick auf die Veränderungen im Städtebau der vergangenen 25 Jahre zeigt, dass diese
insbesondere durch die deutsche Wiedervereinigung und die Themen Klimawandel, demografischer Wandel und Globalisierung der Wirtschaft geprägt wurden. Für den dementsprechend erforderlichen Umbau der Städte wurden neben den Grundsätzen der Bauleitplanung insbesondere das Planungs- und Umsetzungsinstrumentarium zum Teil nicht unerheblich angepasst und erweitert (z. B. der Bebauungsplan der Innenentwicklung, Stadtumbaumaßnahmen). Im Gegensatz dazu sind die Veränderungen in der städtebaulichen Bodenordnung und Immobilienwertermittlung deutlich geringer ausgefallen.
Die Veränderungen in der Bodenordnung dienten vor allem der Klarstellung bestehender Regelungen (z. B. des städtebaulichen Vertrags) und der Beseitigung bisher bestehender Handlungseinschränkungen (z. B. vereinfachte Umlegung). Im Bereich der Immobilienwertermittlung sind insbesondere die Ansätze zum Ausbau der Markttransparenz (z. B. Immobilienmarktberichte) und auch die Verwendung der Ergebnisse für weitere Zwecke (z. B. Besteuerung von Immobilien) zu nennen.


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