In der Tiefe der Eifel, einem Teil der Rheinischen Masse, vermuten die Geologen eine heiße Magmenkammer, einen sogenannten „hot spot“ bzw. „mantle plume“. Geophysiker lokalisierten 1997 den Eifel-Plume mit Hilfe von seismischen Messungen in einer Tiefe von 80 Kilometern unterhalb von Daun. Zur Beobachtung und Deformationsanalyse solcher rezenter Erdkrustenbewegungen ist heute die GPS-Messtechnik eine präzise und wirtschaftliche Methode.