So war es erfreulich, dass viele der beteiligten Verbände an der Sitzung teilnahmen. Unter der Leitung des DDGI-Präsidenten Udo Stichling entwickelte sich eine rege Diskussion über die Chancen und Perspektiven einer weiteren Arbeit für das deutsche und europäische Geo-Business. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die ehemaligen Ziele, die zur Gründung der GIW-Kommission im Jahr 2004 führten, noch lange nicht erreicht worden sind. Neben der Verfügbarkeit von Geodaten und Geoinformation in Deutschland soll vor allem der Bereich Open Data ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit bilden. Mit interessanten Beispielen soll den Verbänden und deren Mitgliedern aufgezeigt werden, wo und wie der Einsatz von Geoinformation Mehrwerte schafft. Das nächste Treffen des Netzwerks wird vom DDGI bereits geplant. Ein mittelfristiges Bestreben kann eine gemeinsame Veranstaltung in Form eines Kongresses sein, der die verschiedenen Beteiligten aus den unterschiedlichsten Branchen zusammenführt und Impulse für den besseren Einsatz von Geodaten geben wird. Bundesverbände oder Mitglieder des DDGI, die an der Mitwirkung an diesem Netzwerk Interesse haben, können sich per E-Mail mit der DDGI-Geschäftsstelle in Verbindung (geschaeftsstelle@ddgi.de) setzen.