In drei Monaten wird die Stadt Offenburg wieder zum internationalen Treffpunkt für Experten der Geothermie-Branche. Die Geotherm bietet nicht nur eine Ausstellungsfläche von rund 15.000 m2, sondern auch ein herausragendes Kongressprogramm. Mit über 250 Ausstellenden ist die Geotherm, die am 20. und 21. Februar 2025 auf dem Messegelände in Offenburg stattfindet, Europas größte Fachmesse für Geothermie.
Die Geotherm sei ein unverzichtbarer Treffpunkt für die Geothermie-Branche. Man freue sich, auch 2025 wieder die Plattform für den Austausch und die Weiterentwicklung dieser zukunftsweisenden Technologie zu bieten, unterstreicht Projektleiterin Gabriele Weislogel.
Kongressprogramm der Geotherm online
Die Messe präsentiert wie jedes Jahr hochkarätige Vorträge aus den Bereichen der Oberflächennahen und Tiefen Geothermie in zwei Kongressen über beide Messetage. Diese werden aufgrund der hohen Internationalität simultan übersetzt.
Am ersten Kongresstag stellt Prof. Dr. Ingrid Stober vom Institut für Angewandte Geowissenschaften in Freiburg die geothermischen Technologien in Ballungsräumen als Beitrag zur Wärmewende und zum Klimaschutz vor. Prof. Dr. Inga Moeck von der Georg-August Universität Göttingen wird parallel dazu den aktuellen Stand und die Perspektiven einer Dateninitiative für den geothermischen Ausbau in Deutschland beleuchten.
Am zweiten Messetag referieren Dr. Thomas Kölbel von der En BW und Guido Gierse von der Teec GmbH über die Optimierung seismischer Datenauswertung im Geo Hardt-Projekt durch CRS-Technologie. Der Vortrag: „Niedrigtemperatur Aquiferspeicher (NT-Ates) in Deutschland: Vor- und Nachteile im Vergleich zur klassischen thermischen Grundwasserbrunnenanlage“ wird von Paul Fleuchaus von der Tewag GmbH vorgestellt.
Weitere Informationen unter www.messe-offenburg.de