Intergeo

Intergraph präsentiert Green GIS

Durch die Reduzierung von Speicherbedarf und Energiekosten werden Rechenzentren nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher. Hierzu leistet Intergraph mit seiner neuen Green GIS-Initiative einen Beitrag, der energieeffizientere und damit klimafreundlichere IT-Prozesse ermöglicht.

Intergraph stellt seine Green GIS-Initiative in den Mittelpunkt seiner Messepräsenz auf der weltweit führenden Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement – Intergeo, die noch bis morgen läuft.

Mit dem patentierten ECW-Datenkomprimierungsformat (Enhanced Compressed Wavelet) in Kombination mit der neuen Version der Software Erdas Apollo bietet Intergraph und seine Hexagon Geospatial Software ein Lösungspaket, das das Volumen von Rasterdaten und Punktwolken massiv verringert. Damit minimieren sich die Anforderung an die Speicherkapazität und der erforderliche Energieaufwand zum Betrieb und zur Kühlung der Hardware. Die Software minimiert aber auch den Bedarf an Servern, die Rechenleistung sowie die Datentransferraten.

Intergraphs Green GIS-Initiative leistet hier Pionierarbeit in Sachen klimafreundlicher Geoinformationslösungen, so die Aussage des Unternehmens. Mit einem optimierten ökologischen Fußabdruck, der Äquivalentmenge an ausgestoßenem klimawirksamen Kohlendioxid, darf dieses Lösungspaket als das erste am Markt verfügbare echte Green GIS gelten. Darüber hinaus ist man mit seiner Green GIS-Initiative für den Wichmann Innovations Award 2015 nominiert.

Big Data lässt Energieverbrauch explodieren

Software habe einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf den CO2-Fußabdruck von IT-Prozessen. Der weltweiten Explosion von Datenvolumen im Zuge von Big Data folge unausweichlich ein massiver Anstieg in Nachfrage und Betrieb von Computern und Servern, erläutert Maximilian Weber, Senior Vice President Intergraph Security, Government & Infrastructure EMEA. Dies koste Energie und setze in direkter Folge klimaschädliches Kohlendioxid frei. Schaffe man es, das Datenvolumen zu reduzieren und die Bandbreiten für den Datentransfer zu verringern, senke man spürbar den CO2-Ausstoß.

Das von Intergraph patentierte Datenkomprimierungsformat ECW (Enhances Compressed Wavelet) schafft es, Rasterdaten um bis zu 95 Prozent zu reduzieren. Geringere Datenmengen bedeuten erheblich weniger Serverkapazitäten und reduzierten Stromverbrauch.

Dass Green IT gekoppelt mit Intergraphs softwaregetriebenen Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Bilanz auch positive finanzielle Effekte aufweisen kann, veranschaulicht eine Beispielrechnung bezogen auf Amazon Cloud Storage Service S3. Demnach fallen bei 71 Terabyte Bilddaten mit Kachel-Cache Level 19 und 30 Zentimeter Kachelbreite um 98 Prozent geringere Kosten durch Nutzung der ECW-Komprimierung an. So lassen sich mehr als 4.000 Euro monatliche und bis zu 65.000 Euro jährliche Einsparung bei der Cloud-Serverauslastung kalkulieren.

Der softwaregetriebene Green IT-Ansatz von Intergraph ist neu und ergänzt wirkungsvoll bisherige Umwelt- und Klimaschutz-Bemühungen der Informations- und Kommunikationstechnologie. Das habe sicherlich auch die Fachjury überzeugt, Intergraphs Green GIS-Initiative zum Wichmann Innovations Award 2015 zu nominieren, so Dr. Matthias Alisch, Senior Marketing Manager bei Intergraph EMEA.

Weitere Informationen unter www.intergraph.com


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