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Implemantierung eines GIS-Werkzeugs zur automatisierten Berechnung des Weather Extremity Index

Thorsten Kelm, Ulrike Klein, Fabian Netzel, Christoph Mudersbach, Marc Krüger, Angela Pfister

Zur Bewertung von Starkregenereignissen liegen diverse Vorschläge für einen Starkregenindex vor. Der Weather Extremity Index (WEI) beschreibt die Extremität von Niederschlagsereignissen über die Intensität und zusätzlich durch die räumliche und zeitliche Komponente. Auf der Grundlage des Geoinformationssystems ArcGIS wurde ein Werkzeug zur automatisierten Auswertung entwickelt. Als Datengrundlage wurden die hoch aufgelösten Niederschlagsdaten von neun langjährigen terrestrischen Messstationen der Emschergenossenschaft und des Lippeverbands (EG/LV) eingesetzt. Anhand der akkumulierten Regenhöhen und Dauerstufen konnten diese entsprechend durch statistische Wiederkehrzeiten beschrieben werden. Mittels des gewählten Interpolationsverfahrens Inverse Distance Weighting (IDW) wurden die punktuell vorliegenden Wiederkehrzeiten auf das Untersuchungsgebiet übertragen und bilden somit die Ausgangsdaten für die Bestimmung des Weather Extremity Index.
Schlüsselwörter: Weather Extremity Index, Starkregenindex, ArcGIS, Inverse Distance Weighting

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