Waldbrände flächendeckend überwachen, Medizin in entlegene Regionen liefern, Bücher punktgenau zustellen oder exakte Vermessungen durchführen. Was für Menschen vielfach zu gefährlich, zeitraubend oder kostspielig ist, sollen zukünftig unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS) erledigen.
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Die „Flugroboter“ der Zukunft sind eines der Trendthemen in unserer digitalen Welt. So kommt „tagesschau. de“ in einem Beitrag zu „Ein Himmel voller Drohnen?“ vom März 2015 zu dem Ergebnis: „Die Zahl der Drohnen nimmt rapide zu – ebenso die Zahl der nicht-militärischen Anwendungsbereiche“ [1]. In der Tat: Wie so vieles aus der Denkfabrik des Militärs kommend, werden immer mehr unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS; siehe Kasten 1) für den zivilen Gebrauch entwickelt oder adaptiert. Vieles scheint möglich im Umgang mit den UAS, anderes wohl eher Fiktion – ganz abgesehen von rechtlichen Fragen oder dem Thema Hackerangriffe.