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Karten nach Maß mit dem TopPlus-Verfahren

Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Kutterer, Peter Kunz

Die mit kartographischen Aufgaben befassten Einrichtungen und Behörden publizieren analoge und digitale Standardkartenwerke in festen Maßstäben. Diese enthalten eine große Fülle an raumbezogenen Informationen bei gleichzeitig hoher Lesbarkeit. Heutigen Nutzeranforderungen, die vor allem auf Aktualität und Flexibilität im Hinblick auf die dargestellten Inhalte zielen, werden sie jedoch nur beschränkt gerecht.

Artikelauszug / Extract:

Weitgehend maßstabsunabhängige digitale Präsentationsgrafiken für Webapplikationen können für heutige Anforderungen besser geeignet sein, jedoch genügen diese häufig nur minimalen kartographischen Ansprüchen. Aktuelle Kartendarstellungen erfordern jederzeit valide Ausgangs(vektor)daten und einen effizienten Produktionsprozess, sodass Nachfragen kurzfristig erfüllt werden können. Flexibilität setzt voraus, dass alle eventuell nachgefragten Sachdaten so vorliegen, dass sie bei Bedarf unmittelbar in die Kartenerstellung einfließen können, ohne diese signifikant zu verzögern. Wichtige Kriterien für die Praxistauglichkeit der Präsentationsgrafiken sind, dass diese – je nach Aufgabe – entweder auf mobilen Endgeräten oder in gedruckter Form zur Verfügung stehen und eine Lesbarkeit vergleichbar den traditionellen Karten aufweisen.
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