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Geo-Apps – wo stehen wir?

Dr. Annemarie Müller

„Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablets mit all ihren Sensoren (GPS, Lagesensoren etc.) haben die mobilen GIS und Geo-Apps einen großen Schub bekommen. Vor allem im Bereich der Location-based Services (LBS) ist geradezu eine Explosion verschiedenster Anwendungen zu verzeichnen. Die wirklich guten Lösungen für professionelle mobile GIS sind jedoch noch an einer Hand abzuzählen. Hier sehe ich enormes Potenzial für weitere Entwicklungen in den nächsten Jahren.“ (Paul Vincent Kuper, KIT-GIK)


Artikelauszug / Extract:

Den Trend der steigenden Nutzung von Tablets und der Weiterentwicklung von Technologien und Standards für die mobile Nutzung von Geodaten hat vor etwa drei Jahren die Firma Disy in Karlsruhe aufgenommen und die weltweit erste GIS-App Cadenza Mobile GIS 2go entwickelt. Daten, die auf dem Desktop-GIS vorliegen, können online in eine Cloud übermittelt, unterwegs offline im Gelände editiert und ergänzt werden und anschließend mit dem Datenbestand im Büro synchronisiert werden. Verarbeitet werden können dabei nicht nur Karten- und Sachdaten, sondern auch unterwegs erstellte grafische Notizen, Fotos, Audio- und Videoaufnahmen. Mit Cadenza selbst wurden vor allem Anwender im öffentlichen Dienst angesprochen, die neben GIS-Funktionalitäten auch Reporting-Funktionen nutzen, um ihrer Berichtspflicht nachkommen zu können.
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