Geodaten erscheinen allgegenwärtig und selbstverständlich. Aber der Teufel steckt im Detail: Wo gibt es eigentlich die Postleitzahlregionen von Mexiko? Wie hoch ist die Kaufkraft für mein spezielles Filialangebot? Und welche Datenlizenz erlaubt es, eigene Dienstleistungen mit den Daten anzubieten? Spezialisierte Dienstleister helfen.

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Die Zukunft schien auch schon mal besser zu sein. Im Jahr 2000 bezifferte eine Studie der Europäischen Union das Marktvolumen für Informationen des öffentlichen Sektors europaweit auf 68,2 Milliarden Euro. Davon würden 35,8 Milliarden allein auf Geodaten entfallen. Umgerechnet auf die Bundesrepublik ergab sich so vor zehn Jahren ein prognostiziertes Marktpotenzial von acht Milliarden für den Geoinformationsmarkt. Das wäre nahezu doppelt so viel, wie sämtliche Buchhandlungen Deutschlands pro Jahr einnehmen.