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Freiwillig erfasst: Städte in 3D - Volunteered Geographic Information

Matthias Uden

In den letzten Jahren hat sich „Volunteered Geographic Information“ (VGI) rasch entwickelt. Der Detailreichtum im OpenStreetMap-Projekt wächst stetig. Besonders in urbanen Räumen werden zunehmend Gebäude und weitere Objekte wie Straßenmöbel aufgenommen. Aber noch liegt der Fokus auf 2D-Inhalten. Zukünftig soll VGI auch für die „Digital Earth“ in 3D genutzt werden.

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Aktuelle Entwicklungen im Web 2.0 und die zunehmende Verfügbarkeit von Smartphones macht das Erstellen, Nutzen und Teilen von Geodaten für jedermann immer einfacher und beliebter. Dies führt zu einer ständig wachsenden Menge an verschiedenen Aktivitäten im Bereich der „Volunteered Geographic Information“ (VGI). Die beeindruckende Entwicklung beispielsweise von OpenStreetMap (OSM) zeigt das Potenzial nutzergenerierter Geodaten. Auf dem Weg zur „Digital Earth“ könnte in Zukunft die Erfassung von Geodaten durch Freiwillige auch eine wichtige Rolle in der Gewinnung von 3D-Geoinformationen spielen. Es ist daher zu diskutieren, inwieweit das bislang weitgehend auf 2D beschränkte Crowdsourcing-Konzept auch auf 3DGeodaten erweitert werden kann.
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