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3D-Visualisierung am Beispiel der Windenergie - Bürgerbeteiligung

Roland Zink

Im Rahmen der vielbeschriebenen Energiewende hin zu erneuerbaren und klimafreundlichen Technologien nimmt die moderne Nutzung der Windenergie eine bedeutende Rolle ein. Der dezentrale Einsatz von Windenergie stellt viele Regionen jedoch vor die Herausforderung, optimale Standorte für Windräder zu suchen und auszuweisen. Nachhaltige Windkraftstandorte sollten demnach neben der ökonomischen Rentabilität und der ökologischen Verträglichkeit auch den sozialen Belangen der Bürger vor Ort genügen.

Artikelauszug / Extract:

Die gesellschaftliche Akzeptanz ist bei der Suche nach geeigneten Standorten wesentlich von der visuellen Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch eine oder mehrere Windkraftanlagen und deren Wahrnehmung durch die Bevölkerung geprägt. Um die Folgen für die Landschaft abschätzen zu können, bedient man sich oft Fotomontagen und immer häufiger auch Geographischer Informationssysteme (GIS). Diese werden bei der Suche nach geeigneten Standorten in Wissenschaft und Praxis bereits vielfach und erfolgreich eingesetzt und bieten durch 3D-Visualisierung die Möglichkeit, Bürger von Beginn an aktiv in Planungsprozesse zu integrieren.
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