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GVSIG – OPEN-SOURCE-GIS FÜR DESKTOP UND MOBILE-GERÄTE - SNAPSHOT

Das Interesse an freien Softwareprodukten (Free and Open Source Software – „Foss“) im Bereich der Geoinformation ist ungebrochen und es entstanden in den letzten Jahren zunehmend kompetitive Systeme, welche sich vor den kommerziellen „großen Brüdern“ nicht mehr verstecken müssen. Neben den bereits seit Jahren etablierten Open-Source-Produkten (Grass, GDAL, PostGIS, QGIS, etc.) erfreut sich ein 2004 vom Regionalen Ministerium für Infrastruktur und Transport Valencia (Spanien) ins Leben gerufenes Projekt immer größerer Beliebtheit: „Generalitat Valencia Sistema de Información Geográfica”. Besser bekannt unter seiner Abkürzung gvSIG.

 

Artikelauszug / Extract:

Die Free and Open Source Software („Foss“) gvSIG – entwickelt mit dem Ziel, Valencias GI-Systeme zu einer freien Software zu migrieren – wurde mittlerweile von einer internationalen Entwickler-Community unter der Führung eines Zusammenschlusses von mehreren Softwareherstellern (gvSIG Association) zu einem vollwertigen und interdisziplinär nutzbaren GIS weiterentwickelt.

gvSIG (siehe Abbildung 1) wurde als Werkzeug zur systemübergreifenden Verwaltung von Geodaten entwickelt. Hierbei stehen besonders die Kompatibilität zu unterschiedlichen Dateiformaten und Datenbanken, sowie die Umsetzung internationaler Standards im Vordergrund. Das Programm wurde in Java entwickelt und es stehen Versionen für Windows, Linux und Mac zum Download bereit. Zusätzlich ist auch eine portable Variante für Windows verfügbar, die ohne Installation direkt gestartet werden kann.

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