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Community goes public – OpenStreetMap Crowdsourcing

Evelyn Bindeus

Freiwillige generieren auf Plattformen wie OpenStreetMap für jedermann Unmengen an räumlichen Daten. Gleichzeitig mühen sich offizielle Anbieter von Geoinformationen um die zeit- und kostenintensive Datenfortführung. Wie können beide Seiten kooperieren, um das Potenzial der Nutzer generierten Inhalte aufzugreifen und die Qualität der Daten zu optimieren? Das Pilotprojekt untersucht Möglichkeiten der Zusammenarbeit der OpenStreetMap-Community und dem Salzburger Geographischen Informationssystem (Sagis).

 

Artikelauszug / Extract:

Ausgelöst durch die Entwicklung des Web 2.0 und durch technische Neuerungen wie etwa GPS-fähige Mobiltelefone ist es nun jedem Nutzer möglich, räumliche Informationen nicht nur zweckmäßig zu erfassen, sondern auch mit anderen Anwendern auszutauschen. Das Resultat dieser Umgestaltungen ist ein enormer Zuwachs an Nutzer-generierten räumlichen Inhalten im Word Wide Web. Dabei handelt es sich nicht nur um Abbildung räumlicher Sachverhalte, sondern um Geodaten, die von Freiwilligen per GPS erfasst werden. Im Hinblick auf den Inhalt sind keine Grenzen gesetzt, wodurch Informationen aller Art zu finden sind, von Gehwegen bis hin zu Standorten von Briefkästen. In manchen Bereichen übertreffen diese Daten inzwischen sogar das Angebot kommerzieller Anbieter hinsichtlich Vollständigkeit und Aktualität.

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