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Prozessoptimierung mit Hilfe des Flex-I-Geo-Web – Baukasten zur Geodatenverarbeitung und -analyse

Robert Kulawik

In Zeiten immer schnellerer Marktveränderungen, beispielsweise infolge vom demografischen Wandel, gewinnen Optimierungen von Geschäftsprozessen an Bedeutung. Eine Integration von Geoinformationen kann hierbei das Effizienzpotenzial substanziell erhöhen und den Zeit- und Kostenaufwand
deutlich reduzieren. Das Entwicklungsprojekt Flex-I-Geo-Web setzt genau hier an.

 

Artikelauszug / Extract:

Der Einsatz optimierter Softwarelösungen kann helfen, Arbeits- und Analyseprozesse zu verbessern oder einfacher zu gestalten. Durch eine Integration von Geodaten und Geokomponenten können Prozessbrüche verhindert werden und damit kann ein reibungsloser Ablauf von Geschäftsprozessen gewährleistet werden. An diesen Punkten setzt das Konzept von Flex-I-Geo-Web an. Das Ziel des Projekts ist es, einen webbasierten Softwarebaukasten zu entwickeln, mit dem der Nutzer weitgehend intuitiv aus vorhandenen, neuen und eigenen Geodaten und -diensten unter Berücksichtigung seiner lokalen Projektparameter dynamisch konfigurierbare Geodatenportale zusammenfügen kann.
Im Zentrum des Projekts steht die Integration von Geodaten sowie die Bereitstellung von Komponenten, mit denen interaktiv und flexibel eigene angepasste Analyseschritte möglich sind wie auch die Konfiguration ganzer Prozessketten und Workflows. Im Rahmen des Projekts wurden mehrmals Befragungen und Interviews mit Mitgliedern der Immobilienbranche durchgeführt, die als Vertreter der Zielbranche des Projektdemonstrators zur Standortanalyse ausgewählt wurden, sowie Gespräche mit Vertretern aus der Finanzwirtschaft, des Geomarketings und des Tourismus. Hierbei wurde deutlich, dass der Bereich der Beschaffung und Integration von Geodaten als ein Problem angesehen wird.

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