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GIS.BUSINESS-Serie Geocloud - Teil 4: cloudgis.de - Vernetzt denken

Klaus Benndorf

Cloud Computing ist ein Schlagwort, das jede Branche erfasst hat. Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Risikominimierung sind der Grundgedanke. Aber sind alle Gedanken tatsächlich revolutionär und bieten speziell für die Geodatenverarbeitung die Chance, mehr GIS bei gleichzeitig geringeren Kosten zu bekommen? Eine Wunschvorstellung, die für eine Nischenbranche wie die Geoinformatik sicherlich nur schwer zu beantworten ist. cloudgis.de hat die Wolke zum Firmennamen stilisiert und versucht sich an einer neuen Interpretation des Themas.

 

Artikelauszug / Extract:

Geographische Informationssysteme (GIS) sind weitaus mehr in unser Leben integriert, als wir uns dessen bewusst sind. Navigationssysteme, GPS-Touren oder einfach nur aktuelle Karten im Internet sind jedem von uns selbstverständlich. Die beliebten Smartphones senden bereits Koordinaten mit Nutzerinformationen an soziale Netzwerke. Und im Hintergrund ist noch viel mehr GIS basiert: Unzählige Kataster, statistische Analysen oder ganz einfach nur unsere Adresse. All dies wird bereits global genutzt und ist damit eine lebende „Public Cloud“.
Ganz offensichtlich liegt der Schwerpunkt aber beim Verteilen von Informationen und nur vergleichsweise geringe Informationsmengen finden den Weg zurück in die Cloud. Ganz im Gegensatz zu der beliebten Nutzung von Geodaten hat die dahinter stehende Branche nur eine geringe öffentliche Wahrnehmung. Vieles wird auf Google reduziert. Kaum jemand weiß, dass die Erfassung, Pflege und Analyse von Geodaten eine Sisyphus-Arbeit ist Entwicklungs- und Vermarktungsstrategien des Cloud Computing in der Geobranche: Wie wäre es mit einem GeoPad und nachladbaren Geo-Apps aus dem Geo-Store einer großen Entwicklergemeinschaft?

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