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GIS.BUSINESS-Serie Geo-Jobs - Teil 2: GIS-Spezialist

Monika Rech

Optimistisch und mit einem Diplom in Geographie in der Tasche begibt sich eine junge Hannoveranerin im Sommer 2009 auf Jobsuche. Mit mäßigem Erfolg. In einer GIS-Weiterbildung schärft sie ihr Profil und wechselt noch vor Ende der Maßnahme in eine befristete Stelle. Die Investition in ihre Fähigkeiten hat sich für Imke Mersch schon jetzt gelohnt.

 

Artikelauszug / Extract:

Imke Mersch ist 27, Diplom-Geographin und sie hat einen Job. Selbstverständlich? Wohl kaum. Das musste die Wahl-Hannoveranerin schmerzlich feststellen, als sie im Sommer 2009 nach bestandenem Studium als Diplom-Geographin mit Prädikatsexamen auf Jobsuche ging. Genauer gesagt, „nichts ging“. Nach zig Bewerbungen und einigen Bewerbungsgesprächen bei Behörden und Planungsbüros wusste sie, wo sie stand – oder zumindest, wo man sie hinstellte. „Entweder waren die Stellen, die mich interessierten, für Fachhochschulabsolventen ausgeschrieben – somit galt ich als überqualifiziert. Oder es fehlte mir an geforderter Berufserfahrung. Mein Profil passte einfach nicht zu den angebotenen Stellen“, so Mersch. Dabei hatte die junge Frau bereits während ihres Studiums an ihrem Profil gefeilt, hatte Berufserfahrungen in Form von etlichen Praktika gesammelt: Bei der Naturschutzbehörde der Stadt Cuxhaven, bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg, beim Schleswig-Holsteinischen Umweltministerium in Kiel oder beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Hannover.

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