Rheinland-Pfalz sattelt um. In diesem Jahr soll es so weit sein, Afis-Alkis-Atkis, kurz AAA, der von der AdV ausgedachte Dauerbrenner der Vermessungsverwaltungen Deutschlands, soll im Südwesten der Republik für das erste Bundesland flächendeckend Realität werden. Um den Umstieg von ALK und ALB auf Alkis zu meistern, setzt das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation auf Kommunikation und Akzeptanz. Dafür wurde ein Info-Team zusammengestellt, das Fragen rund um die neuen Standards beantworten soll. GIS.BUSINESS begleitet den rheinland-pfälzischen Umstieg mit einer AAA-Serie durch das Jahr 2010.
Artikelauszug / Extract:
Dierk Deußen ist Leiter des Fachbereiches Öffentlichkeitsarbeit beim Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation in Rheinland-Pfalz. Der Umstieg auf Afis-Alkis-Atkis (Amtliches Festpunktinformationssystem, Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem, Amtliches Topographisch- Kartographisches Informationssystem) oder im Geoinformationsjargon kurz 3A oder AAA – ist eines der Themenfelder der Landesvermessung, das er zu kommunizieren hat. Vor fast 15 Jahren hatte die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) das Konzept vorgestellt, nachdem Topographie und Kataster in Deutschland auf eine gemeinsame Basis gestellt werden sollten.