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MÄDCHEN FÜR ALLES - WEBGIS IN DER FORSTWIRTSCHAFT

Monika Rech

Die Österreichischen Bundesforste verwalten zehn Prozent der Landesfläche Österreichs. Ihre Aufgabe ist es, neben der wirtschaftlichen Nutzung der Flächen auch Naturschutz und die Erholungsfunktion des Waldes zu garantieren. Ohne ein zentrales Erfassungssystem, das die weit verstreuten Flächen in digitale Karten verwandelt und sämtliche Mitarbeiter des Unternehmens mit wichtigen Informationen füttert, sind derartige Aufgaben nicht mehr zu erfüllen. Auf das unternehmensweite Web-GIS will bei den ÖBf deshalb niemand mehr verzichten.

 

Artikelauszug / Extract:

Die Mitarbeiter der GIS-Abteilung der Österreichischen Bundesforste AG (ÖBf) sind Team-Player. Und das nicht nur auf dem Papier. Ich betrete die Zentrale der Österreichischen Bundesforste an einem kalten Februartag, Rosenmontag in Köln, fast überall anders ist es ein ganz normaler Montag Mitte Februar, eisig und weiß. Zwanzig Minuten von Wien entfernt hält der Zug im verschneiten Örtchen Purkersdorf-Gablitz. Das Herzstück der Österreichischen Bundesforste liegt direkt am Bahnhof des Wiener Vororts. Das Gebäude ist vollständig aus Holz gebaut, wie könnte es anders sein, und innen wächst eine Baumscheibe symbolisch bis ins Geäst der oberen Etagen, es passt perfekt zu einer modernen Forstverwaltung. Ganz oben unter dem Dach ist das „Servicefeld GIS“ einquartiert. Peter Fürst, Leiter des GIS-Teams, organisiert mir Gesprächspartner aus verschiedenen Abteilungen, und die GISler erweisen sich als wahre Multitalente in Sachen unternehmensweitem Web-GIS – kurz UGIS. Und als exzellente Teamplayer.

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