Die Agenda der Inspire-Richtlinie ist lang. Bei der Umsetzung von Umweltthemen bis 2013 stehen die Verwaltungen vor großen Herausfoderungen. Mit einem Modellprojekt der GDI-DE wurde nun ein Pilotvorhaben zur Umsetzung der Inspire-Richlinie gestartet.
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Mit dem Modellprojekt „Bereitstellung von Schutzgebietsinformationen“ der GDI-DE wurde ein erstes Pilotvorhaben zur Umsetzung der Inspire-Richtlinie angestoßen. Dabei sollen WebMap-Services (WMS) zu einer Reihe von Themen umgesetzt werden: So etwa zu Wasserschutz-, Naturschutz- oder Vogelschutz-Gebieten. Neben den Mapping-Diensten sind auch Sachdaten wie Gebietsname, Rechtsgrundlage, Info/ Kontakt – als „GetFeatureInfo-Response“ der WMS-Spezifikation darzustellen. Doch stellt die Bereitstellung dieses Dienstes für viele Umweltverwaltungen noch keine große „Realisierungshürde“ dar, so wird die Umsetzung der eigentlichen Inspire-Umweltthemen bis 2013 schon problematischer. Inhaltlich geht es im Wesentlichen um Dienste zu Geodaten aber auch um die Übermittlung ausgewählter Sachdaten.