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Anbindung von GIS-Funktionalitäten an eine Geodateninfrastruktur über eine Web Processing Service Schnittstelle

Johannes Brauner

Geoprozessierungsfunktionalitäten über standardisierte Schnittstellen dienstebasiert anzubieten. Es sind verschiedene WPS Implementierungen erhältlich, die die abstrakten Schnittstellen bereitstellen. Ein wichtiger Baustein fehlt allerdings weiterhin: Geoprozessierungsfunktionalitäten, die an diese Schnittstellen angebunden sind. Diese Funktionalitäten sind aber in klassischen GISPaketen durchaus enthalten. Um die Weiterverwendung dieser existierenden Lösungen zu ermöglichen und eigene Reimplementierungen zu vermeiden, wird auf eine Idee aus der Mainstream IT aus dem Bereich der serviceorientierten Architekturen (SOA) zurückgegriffen: Die Anbindung von existierenden Lösungen über einen Wrapperdienst. Eine wichtige Rolle spielen die maschinenlesbaren Prozessbeschreibungen, die für jede einzelne Funktionalität erzeugt werden müssen. Anhand von Forschungsfragen und dazugehörigen Lösungsansätzen wird untersucht, wie (Desktop-)GIS-Funktionalitäten in einer GDI angebunden werden können und das mit semantikbedingten Einschränkungen maschinenlesbare Prozessbeschreibungen automatisiert erzeugt werden können.

Schlüsselwörter: Geodateninfrastruktur, Web Processing Service, Service-oriented Architecture, Wrapperservice, Geoprozessierung

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