Artikelarchiv

Seite drucken

Abschattung von GPS-Satelliten - Satellitengeodäsie

Greifeneder Christian

Voraussetzung für die Genauigkeit von GPS in der Satellitengeodäsie ist die freie Sicht vom Empfänger zu mindestens vier Satelliten. Christian Greifeneder schreibt für die GIS BUSINESS eine Kurzfassung seiner Master Thesis zur Abschattung von Satelliten.

 

Artikelauszug / Extract:

GPS ermöglicht die Bestimmung der Position eines GPS-Empfängers in Echtzeit und in einem einheitlichen Bezugssystem. Voraussetzung ist, dass eine freie Sicht vom Empfängersegment zu mindestens vier Satelliten besteht. Das GPS-Weltraumsegment besteht aus 30 Satelliten verteilt auf sechs verschiedenen Bahnebenen in einer Höhe von etwa 20.000 Kilometern, welche sich mit einer Geschwindigkeit von rund 14.000 Stundenkilometern in ihrer Umlaufbahn fortbewegen. Dies hat zur Folge, dass sich die Satellitenkonstellation permanent ändert und somit auch die Anzahl der sichtbaren Satelliten, die zum Zeitpunkt einer Messung zur Verfügung stehen. Sowohl die Anzahl der sichtbaren Satelliten, als auch ihre geometrische Konstellation haben dabei Auswirkungen auf die Güte von Messungen. In der Regel wirkt sich eine hohe Satellitenverfügbarkeit positiv auf die Messgenauigkeit aus.

PDF herunterladenDownload PDF
Hier finden Sie mehr Informationen zum gis-Abonnement.