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GIS in der Gesundheitsversorgung - Gesunde Entscheidungen

Axel Kortevoß

In vielen Staaten werden GIS in der Planung und Steuerung der Gesundheitsversorgung eingesetzt. Ein Beispiel ist die GIS-gestützte Entscheidungsunterstützung bei den gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland.

 

Artikelauszug / Extract:

Die Anwendung räumlicher Analysemethoden und der Einsatz Geographischer Informationssysteme (GIS) erhält für das Gesundheitswesen zunehmend Bedeutung, sei es in der Epidemiologie oder der Gesundheitssystemforschung. Durch die steigende Verfügbarkeit gesundheitsbezogener Daten, die räumliche Informationen beinhalten – etwa Patientenadressen, Behandlungsorte – und die technologische Weiterentwicklung von GIS hat die Verbreitung räumlicher Analysen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen der Gesundheitsversorgung stark zugenommen. In vielen Staaten werden GIS in der Planung und Steuerung der Gesundheitsversorgung mit dem Ziel von nachhaltigen Effizienzsteigerungen von verschiedenen Akteuren regelhaft eingesetzt, viele gesundheitsbezogene Statistiken und Geodaten sind flächendeckend verfügbar und teilweise frei nutzbar. In Deutschland wird das Potenzial hingegen bisher lediglich in Ansätzen wahrgenommen.

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