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Was tun, wenn´s brennt - Prozessmodellierung

Christiane Martin

Kommissionen, Verbände und Forschungseinrichtungen – auch in der Geoinformationswelt spielen sie eine Rolle. Doch was verbirgt sich hinter den einzelnen Institutionen, was leisten sie „konkret“? Die GISBUSINESS stellt einige davon mit ihren Projekten vor. In dieser Ausgabe: das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT.

 

Artikelauszug / Extract:

Die Loveparade – für die einen die größte Party der Welt, für die anderen akustische Umweltverschmutzung – mag umstritten sein, für das Land Nordrhein-Westfalen, insbesondere das Ruhrgebiet, ist sie seit letztem Jahr Realität – mit allem Drum und Dran: über eine Millionen feiernde Technofans, abgesperrte Straßen, Müllberge und nicht zuletzt Notfalleinsätze. „Wenn bei Veranstaltungen dieser Größenordnung etwas passiert, dann müssen meist Feuerwehren aus dem weiteren Umkreis zu Hilfe gerufen werden. Das erfordert optimale Prozessabläufe“, sagt Thomas Rose. Und genau das sei sein Metier. Rose leitet die Abteilung „Prozessmanagement“ am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT und ist gleichzeitig Professor für Medienprozesse an der Technischen Hochschule Aachen. In einem aktuellen Forschungsprojekt optimierten er und seine acht Mitarbeiter für die Kölner Feuerwehr die „Überörtliche Unterstützung beim Massenanfall von Verletzten“ – so die amtsdeutsche Bezeichnung für das Horrorszenario eines Unglücks mit 500 bis 1.200 Verletzten auf Großveranstaltungen wie der Loveparade.

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