Wer ein Geoportal aufbauen will, muss die verfügbare Software prüfen. Welche Tests gibt es und wie werden sie durchgeführt. Eine Anleitung zum Testen.
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Viele Behörden und Unternehmen, die mit raumbezogenen Informationen arbeiten, bauen heute Geoportale als wesentlichen Bestandteil von Geodateninfrastrukturen (GDI) auf. Beispiele für etablierte Portale sind etwa das Geoportal-Bund in Deutschland (www.geoportal.bund.de) oder das Geoportal der österreichischen Länder geoland.at (www.geoland.at). Auch wenn einige GI-Unternehmen heute „GDI-Frameworks“, „-Toolkits“ oder „-Suiten“ anbieten, so sind individuell passende Softwarelösungen nicht „von der Stange“ erhältlich. Die Ursache dafür liegt im Wesentlichen darin begründet, dass Geoportale nicht „auf der grünen Wiese“ entstehen, sondern in bestehende Umgebungen, etwa E-Government-Infrastrukturen, mit vielfältigen Rahmenbedingungen integriert werden müssen.