Der Aufbau des Satellitennavigationssystems Galileo hat begonnen, der erste Satellit kreist im Orbit. Die Politik wirbt jetzt bei der Industrie dafür, neue Applikationen zu entwickeln.

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Mit rund 300 Teilnehmern fand die 2. Galileo Anwenderkonferenz Mitte März in Darmstadt eine hohe Resonanz in Industrie und Forschung. Im Mittelpunkt der gemeinsam vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der hessischen Landesregierung und dem in Darmstadt ansässigen Europäischen Satellitenkontrollzentrum ESOC veranstalteten Tagung stand der Blick auf die künftigen Anwendungen des geplanten europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. Sowohl Jörg Hennerkes, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium wie auch Hessens Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel warben dafür, sich bei der Entwicklung innovativer Anwendungen zu engagieren. Derzeit befindet sich das Galileo-Projekt in der so genannten Entwicklungsund Validierungsphase, um die Infrastrukturen für das Raum- und Bodensegment zu errichten.