Der Einsatz von VRML, HTML und Avenue zur semiautomatischen Erstellung einer 3D-Stadtszene kann erheblichen Arbeitsaufwand, Zeit und Kosten sparen. Eine aktuelle Diplomarbeit der Universität Osnabrück zeigt, wie das geht.

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Bei der stetig steigenden Übertragungsgeschwindigkeit des Internets liegt es nahe, diese Ressourcen zu nutzen und Informationen auch dreidimensional zu präsentieren. Ein Anwendungsgebiet für solche 3D-Präsentationen ist ein Stadtrundgang, durch den Benutzer bereits vor dem eigentlichen Besuch durch die Stadt navigieren können und auf diese Weise erste Eindrücke und Informationen erhalten. Somit lassen sich Informationen in einer real wirkenden Umgebung abrufen und Unternehmen können auf eine eindrucksvolle Weise neue Kunden werben.
Die Erstellung eines 3D-Stadtrundganges ist nicht neu und wurde auch schon von einigen Städten umgesetzt zum Beispiel Wetzlar (www.wetzlarvirtuell.de). Das Problem ist der beträchtliche Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand für die Herstellung des Produkts.