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Geodaten: Möglichkeiten zur Optimierung des kommunalen Informationsmanagements

Martin Metzner

Mit Hilfe von Geodaten wird gezeigt wie kommunale Verwaltungen (insbesondere von kleinen Kommunen mit weniger als 50.000 Ew.) ihr Informationsmanagement optimieren können. Notwendige Voraussetzung ist der Einsatz von Internettechnologien, um die Datenquellen ansprechen zu können, und der Einsatz georeferenzierter Adressdaten. Als Ergebnis werden zwei Anwendungen vorgestellt, die am Geodätischen Institut der TU Darmstadt entstanden sind, mit deren Hilfe eine einheitliche Informationsbasis geschaffen und genutzt werden kann.

 

Artikelauszug / Extract:

Einleitung
Mit der zunehmenden Weiterentwicklung der Internettechnologie und deren Verbreitung in privaten Haushalten muss sich die Verwaltung mit Forderungen ihrer Kunden, Informationen und Dienstleistungen über das Internet bereitzustellen, auseinander setzen. Damit die Kommunen diese Forderung effizient erfüllen können, muss die Verwaltung ihre internen Arbeitsgrundlagen und Arbeitsprozesse mit Hilfe der technologischen Weiterentwicklungen neu gestalten. Da Grundlage des Verwaltungshandelns die Daten und Informationen sind, muss auch diese Grundlage der technologischen Weiterentwicklung folgen. Fakt ist, dass in den kommunalen Verwaltungen zahlreiche Fach- und Geodaten digital vorliegen, welche aber nicht in Informationssysteme eingebunden sind, sondern über separate Fachanwendungen nur einem kleinen Teil der jeweiligen Verwaltung zur Verfügung stehen.

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