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Aspekte der Qualitätssicherung von Multi-Sensor-Systemen

Jens-André Paffenholz, Hamza Alkhatib, Ulrich Stenz, Ingo Neumann

Der vorliegende Beitrag führt ein in die Qualitätssicherung von Multi-Sensor-Systemen (MSS). Ausgehend von der Motivation für die Qualitätssicherung wird in den weiteren Ausführungen deutlich, dass die Qualitätssicherung bei MSS im Allgemeinen und bei kinematischen MSS mit Laserscannern (k-TLS) als objekterfassender Sensor im Speziellen ein komplexes Zusammenspiel der beteiligten Sensoren sowie der Auswertealgorithmen ist. Dabei legen die Sensoren den Grundstein für die Qualität der Daten. Darauf aufbauend lassen sich durch einen an das Objekt angepassten Messprozess objektraumbasierte Einflüsse minimieren. Eine oder sogar die entscheidende Rolle bei einem MSS kommt der Sensorfusion zu. Die Bestimmung und Validierung von Qualitätsparametern spielt im Zuge der Qualitätssicherung eine entscheidende Rolle. Gezeigt wird eine Vorwärtsmodellierung auf der Basis von Monte-Carlo-Simulationen für einen terrestrischen Laserscanner sowie eine Rückwärtsmodellierung unter Nutzung von Referenzgeometrien für ein exemplarisches k-TLS-basiertes MSS. Zu beiden Modellierungsvarianten werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

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