Um iterativ fehlende Beobachtungen in linearen Modellen vorherzusagen, wie von Healy und Westmacott vorgeschlagen, wird hier empfohlen, zuerst die unbekannten Parameter des Modells durch die Messungen zu schätzen. Die Schätzungen werden dann benutzt, um die fehlenden Beobachtungen vorherzusagen.
Schließlich werden die unbekannten Parameter durch die Messungen und die vorhergesagten Beobachtungen in der ersten Iteration geschätzt. Die Konvergenz der Iterationen wird bereits mit dieser ersten Iteration erreicht. Das Verfahren wird angewendet, um ein Polynom zweiten Grades an die dreidimensionalen Koordinaten, gemessen durch einen Laserscanner, von Punkten anzupassen, die auf einer gebogenen
Metallplatte liegen. Wegen der hohen Intensität des reflektierten Laserstrahls konnten die Koordinaten einer großen Anzahl von Punkten nicht gemessen werden. Sie werden vorhergesagt und repräsentieren die Oberfläche der gebogenen Metallplatte sehr gut.