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Der Bologna-Prozess und seine Folgen für die Ausbildung von Ingenieuren

Hubertus Brauer

Der Bologna-Prozess hat die Hochschullandschaft in Deutschland massiv verändert. Jenseits aller
Veränderungen und kritischer Reaktionen auf die akademischen Veränderungen muss jedoch ein Sachverhalt gesichert bleiben: Hochschulabschlüsse und Qualifikationsprofile bei den Ingenieuren müssen in ihrer Qualität erkennbar bleiben. Nur so erlangen die neuen akademischen Grade ihre gesellschaftliche Anerkennung.
Der Begriff „Ingenieur“ unterliegt in Deutschland einem gesetzlichen Titelschutz. Die
Mindestanforderungen an die technisch-naturwissenschaftliche Studieninhalte sind leider nur unzureichend definiert. Hierzu stehen der Gesetzgeber und die Hochschulen in einer besonderen Verantwortung, damit der Bologna-Prozess erfolgreich sein Ziel auch im Sinne von EQR und DQR erreichen kann.


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